Der Wettbewerb JUGEND TANZT ist ein Wettbewerb des DBT auf Landes- und auf Bundesebene
Der Wettbewerb Jugend tanzt des Deutschen Bundesverbandes Tanz wurde ins Leben gerufen, um über Tanz die persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu fördern, sie zu stärken und ihnen kulturelle Kompetenzen zu vermitteln. Das Ziel ist, Kindern und Jugendlichen eine Chance zu geben, sich über die Grenzen der Bundesländer hinaus zu präsentieren, sich mit Gleichaltrigen zu messen und den unmittelbaren Austausch von Erfahrungen und Wissen zu praktizieren, um so voneinander und miteinander zu lernen. Der Wettbewerb trägt zur Steigerung der Tanzqualität bei und gibt Impulse für neue Bewegungsideen. Seit Beginn des Wettbewerbs im Jahr 2004 haben bereits mehr als 19.000 Kinder und Jugendliche in den Landes- und Bundeswettbewerben ihr Können unter Beweis gestellt und mit großem Erfolg und beeindruckenden Leistungen teilgenommen.
Schirmherrschaft
Der Wettbewerb findet seit 2004 auf Bundes- bzw. Länderebene statt unter der Schirmherrschaft der jeweiligen Landes- bzw. Bundesminister*innen.
Der Bundeswettbewerb ist im Jahr 2019 in die Dauerförderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie der Stadt Paderborn aufgenommen worden.
Zeitplan
Der Wettbewerb besteht aus Landes- und Bundeswett-bewerben. Sie finden in aufeinanderfolgenden Jahren statt:
- Landeswettbewerbejeweils in ungeraden Jahren in der zweiten Jahreshälfte
- Bundeswettbewerbe jeweils in geraden Jahren in der ersten Jahreshälfte
Kategorien
Der Wettbewerb wird in fünf Kategorien durchgeführt:
I. Show (z. B. Stepptanz, Jazztanz, Revue)
II. Volkstanz (deutscher und internationaler), Charaktertanz
III. Ballett (Höfischer Tanz, Klassischer Tanz)
IV. Moderner Tanz (Limon, Graham, Lex u.a.), Zeitgenössischer Tanz, Tanztheater Altersstufe A: Kindertanz
V. Urbaner Tanz (HipHop, Breakdance, Streetdance etc.)•
- Gruppengröße/Besetzung: mindestens 3 bis 25 Personen
- Die Gruppe kann pro Kategorie nur mit einem Tanz teilnehmen
- Die Gruppe kann jedoch mit derselben Besetzung auch in einer anderen Kategorie starten
- Für Leiter*innen ist ein Mittanzen unzulässig. Ein Verstoß führt zur Disqualifikation der Gruppe für diesen Beitrag
- Die Dauer der präsentierten Tänze beträgt mind. 3 bis max. 6 Minuten. Kürzere bzw. längere Tänze fallen aus der Wertung
- Die Kategorie eines Tanzes wird durch die verwendeten Bewegungselemente/ Tanzstil/ Tanztechnik bestimmt
- Ein Tanz darf vom gleichen Ensemble erneut erst nach 8 Jahren zur Wertung in den Wettbewerb entsandt werden
- Bei allen Tänzen sind sexistische und rassistische Anspielungen in Musik, Bewegung, Sprache/ Text, Kostümen grundsätzlich verboten.
Jury
Die Jury der Wettbewerbe besteht aus namhaften Tanzpädagog*innen, Choreograph*innen, Tänzer*innen.
Anmeldungen/Startgebühren der Landeswettbewerbe
Anmeldeformulare und Informationen über die Startgebühren für die Landeswettbewerbe sind über die Landesverbände erhältlich. Weitere Informationen befinden sich auf der jeweiligen Homepage der Landesverbände bzw. auf der Homepage des Deutschen Bundesverbandes Tanz. Die Anmeldung zum Bundeswettbewerb erfolgt durch die Landesverbände bei der Geschäftsstelle des Deutschen Bundesverbandes Tanz.
Video-, Film-, Foto- und Audioaufnahmen
Die Teilnehmer*innen erklären ihr Einverständnis zu Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, sowie zu nicht kommerziellen Aufzeichnungen, die im Zusammenhang mit Wettbewerbsveranstaltungen gemacht werden können. Video-, Film-, Foto- und Audioaufnahmen sind nur für die durchführenden Organisationen gestattet. Laut neuen Datenschutzbestimmungen sind dazu die Genehmigung der Erziehungsberechtigten bzw. ab 16 Jahren die eigene Einverständniserklärung notwendig! Private Mitschnitte und Fotoaufnahmen sind verboten! (siehe § 22 Satz 1 des Kunsturheberrechts- Gesetzes) Persönliche Daten werden gemäß der Datenschutzverordnung verarbeitet. Die Daten werden nur im Rahmen unserer Veranstaltungsorganisation genutzt
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Folder Wettbewerb "Jugend tanzt"
Richtlinien für die Durchführung
Definition der Kategorien
Information für die Teilnehmer*innen